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Autorenlesung

Artikel vom 31.10.2016

Am Freitag, 21.10.16, legte die Berliner Autorin Karen-Susan Fessel auf ihrer Heimfahrt nach einer Lesereise in Südbaden einen Lese-Stopp für das Schulzentrum Bühlertann ein. Dank der Unterstützung des Fördervereins und einer Einladung der Fachschaft Deutsch las die Autorin schon zum 2. Mal in der kleinen Halle, jedoch vor  neuem Publikum. Ab 8.00 Uhr erzählte sie zunächst den 5. und 6.  Klässlerinnen aus der Werkrealschule und Realschule wie sie Schriftstellerin geworden war. Die studierte Theaterwissenschaftlerin machte ihnen Mut zum Bücherschreiben:  „Man braucht keinen Schulabschluss. Aber viel Disziplin und Geduld.“ Die erste Kostprobe gab Fr. Fessel aus „Ein Stern namens Mama“, in dem die Elfjährige Luise den Tod ihrer krebskranken Mutter verarbeitet. Viel gelacht wurde über Manfred in „Und wenn schon“ und nach einer kleinen Pause ging es auch bei ihrem neuesten Kinderbuch „Hipp-Hopp, Hund und Herzgehüpfe“ heiter weiter. Nicht nur, ob die ungleichen ballet- und hipp-hopptanzenden Zwillinge zu einem eigenen Hund kommen würden, ließ die Autorin offen. Sie selbst hatte ihren Hund Luki wieder mitgebracht. Nach der Lesung wurden sowohl das Hundekörbchen als auch der Autogrammtisch von begeisterten und neugierigen Kindern regelrecht gestürmt.

Dasselbe Bild bot sich auch nach der Lesung für die Klassenstufen 7 und 8, die im Anschluss stattfand. Die Autorin erklärte den Älteren anfangs Genaueres rund um das Bücherschreiben. Mit „Steingesicht“ präsentierte sie das Werk aus ihrer Reihe, das in Taiwan sogar Pflichtlektüre an den Schulen ist. Leontine hat Einiges zu verkraften. Sie muss aus der Großstadt Berlin aufs Land ziehen und merkt da auch noch, dass sie Mädchen besser findet als Jungs. In „Max in den Wolken“  erschüttert ein Unfall die ganze Familie. Nicht nur ihre Bücher auch der Dialog mit den Kindern im Publikum zeigte, wie nah Karen-Susan Fessel sowohl an der Sprache als auch am Erleben der Kinder dran ist. Erneut konnte sie durch Werk und Vita beeindrucken, bevor sie mit einem kleinen Präsent als Dankeschön nach Berlin weiterfuhr.

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