Achtung, Vertrauen, Offenheit und Hilfsbereitschaft
In der Schule sollte man lernen, was für das Leben wichtig ist. In diesem Fall lernten die Mädchen und Jungen durch das Deutsche Rote Kreuz sogar, was (über)lebenswichtig ist. Deshalb trafen sich die Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe an zwei Tagen, um alles über medizinische Erstversorgung und Selbsthilfemaßnahmen zu erfahren.
In der zwölfstündigen Ausbildung erwarben die 9. Klässler Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten für Notsituationen. Gerade wenn sie bei einem Notfall auf sich alleine gestellt sind, kommen viele Jugendliche und auch Erwachsene an ihre Grenzen. Deshalb wurden von den DRK-Ausbildern Frau Weber und Herr Korell viele Not- und Gefahrensituationen durchgespielt, um den Schülerinnen und Schülern die Angst zu nehmen und sie selbstbewusster agieren zu lassen. Natürlich wurden dabei viele praktisch Übungen, wie Reanimation, stabile Seitenlage oder Druckverbände geschult. Aber auch theoretisch gab es einiges zu büffeln, denn am Ende gab es eine schriftliche Prüfung. Zum Schluss erhielten dann alle eine Bescheinigung über den „Erste Hilfe Grundkurs“. Damit beweisen sie nicht nur, dass sie nun einiges mehr über medizinische Erstversorgung und Notfall-Maßnahmen wissen, sie können diesen Beleg sogar nutzen, um ihn für einen möglichen anstehenden Führerschein vorzulegen.